Berufungszahl 7

Mit der Berufungszahl 7

aus dem Geburtsnamen sind Sie ständig im Bestreben Ihr Wissen, Ihr Erlerntes, Ihre geistigen Kräfte anderen Menschen als Hilfestellungen weiterzugeben. Sie sind in einem stetigen Entwicklungsprozess und nutzen dabei alle Ihre medialen und analytischen Fähigkeiten. Dies macht Sie zu einem zurückgezogenen, selbstständigen und geheimnisvollen Mitmenschen.

Die Einsamkeit wird Sie in diesem Forscherdrang nach der Wahrheit immer und immer wieder einholen. Sie brauchen diese Zurückgezogenheit, damit Sie in Meditationen und in der Stille zu sich selber finden können. Sie werden auch erfahren, dass Ihnen das Leben gut zugeneigt ist, und dass es ein Lernprozess ist, Wahrheit von Falschheit unterscheiden zu können. Tägliches Reflektieren über Geschehnisse sind Ihre kleinen Oasen, welche Sie motivieren weiterzumachen. Das Leben ist ein Geben und Nehmen, auch Herausforderungen sollen so gemeistert werden. Ihre Weisheit ist tief in Ihnen verborgen. Hören Sie in sich hinein, beobachten Sie die Natur und sprechen Sie mit Bäumen. Die Antworten auf viele Ihrer Fragen sind in Ihnen verankert.

Die Natur hilft Ihnen auch, sich zu erden. Ihre Neigung sich in eine Traumwelt zu flüchten, müssen Sie selber durchbrechen. Bewusstes Sehen und den Augenblick dankbar annehmen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Traumwelt von Ihnen Besitz ergreift und Sie nicht mehr unterscheiden können, was wahr ist und was nicht.

Ihr Umfeld möchte mehr von Ihnen erfahren, Sie spüren, dass in Ihnen so viele Antworten verborgen sind. Sie können diese Antworten mit vollem Vertrauen Menschen, die sich dafür interessieren näher bringen. Ruhig und mit klaren Worten können Sie so manche komplizierte Erfahrung in Worte fassen. Sie stören sich auch nicht, wenn andere länger haben, es verstehen zu können. Sie sind geduldig und freuen sich einfach über das wohlwollende Interesse. Vertrauen Sie ihrer ausgeprägten Intuition und sprechen Sie so auch mal etwas aus, was Sie nicht gleich erklären können. Ihr Gegenüber wird wissen, was es bedeutet. Vor allem spürt Ihr Umfeld, dass Sie ein starkes Bedürfnis nach einer verbesserten Welt haben. Dafür setzen Sie viele Mittel ein, Materie und Emotionen.

Wird Ihnen mitgeteilt, dass Sie wie abwesend wirken, dann ist der Zeitpunkt gekommen, sich wieder mehr den alltäglichen Dingen Zeit zu widmen. Zu viel Grübeln verhindert, dass das Leben im Fluss gelebt werden kann. Doch das Leben soll fliessen, nur so kommt man vorwärts und bleibt nicht auf der Stelle stehen. Lassen Sie also Ihre teils melancholische Haltung dem Leben gegenüber auf die Seite und freuen Sie sich über Nebensächlichkeiten und lachen Sie so oft Sie können. Sie dürfen Ihr introvertiertes Verhalten ruhig mal auf die Seite schieben, und sich ein bisschen mehr der Gesellschaft widmen. Denn eine gewisse Arroganz und Reserviertheit könnte gefühlsmässig von Ihnen rüberkommen, einfach nur weil Sie unsicher sind. Legen Sie Ihren Schutzpanzer ab. Zeigen Sie Ihre starke Sensibilität, damit können Sie mehr Sympathie gewinnnen.

Sie fühlen sich wohl in kleineren Gruppen, denn da werden Sie wahrgenommen. In grossen Gruppen fühlen Sie sich schnell übergangen und manchmal auch einsam. Sie nehmen sich viel Zeit jemanden kennenzulernen und so werden Freundschaften auch nicht über Nacht geschlossen. Ist man aber einmal Ihr Freund, sind Sie loyal und herzensverbunden.

Was auch in Ihrem Leben passiert, es hat alles seinen Grund. Es gibt keine Zufälle, Begebenheiten fallen Ihnen zu. Sie sind in einer lebenslangen Schule und haben kaum mal eine Pause. Haben Sie im Augenblick Mühe mit einer Aufgabe, dann schauen Sie mal zurück. Was war vor neun Jahren? Welche Aufgabe hat Ihnen das Leben damals vorbeigebracht und wurde von Ihnen auf die Seite gestellt? Gehen Sie noch einmal neun Jahre zurück, also vor 18 Jahren. Was war dann? Finden Sie Parallelen? Dann empfehle ich Ihnen ganz stark, diese Aufgabe jetzt zu lösen. Aufgaben werden vorbeigebracht, um unseren Seelenauftrag in diesem Leben zu erfüllen. Gehen Sie Ihren Aufgaben auf den Grund.

Jede Aufgabe, die Sie meistern, bringt Sie näher zu einer wichtigen Aufgabe, Ihre Erfahrungen mitteilen zu können. Anderen als Lehrer, Therapeut, Pädagoge helfen zu können. Sie sind geboren dazu. Man spürt, dass Sie vieles selber erfahren haben, dass Sie vieles bis ins kleinste Detail erforscht und analysiert haben. Sie sind keiner von denen, die nur an der Oberfläche kratzen. Sie gehen in die Tiefe der Themen und fühlen sich in Diskussionen mit Gleichgesinnten glücklich. Aufpassen müssen Sie nur dann, wenn Sie Annahmen von anderen einfach übernehmen, weil sich Ihr Selbstvertrauen nicht gerade auf dem Höchststand bewegt. Sie brauchen nicht andere oder anderes zu kopieren. Ihre eigenen tief in Ihnen verborgenen Schätze reichen, um zu einer Meisterschaft zu gelangen. Manchmal neigen Sie auch dazu, zu stur an einer eigenen Ansicht dranhaften zu bleiben. Es ist wie kein Durchkommen mehr und Diskussionen sollten dann fürs erste beendet werden. Sie können auch durch passiven Widerstand, Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen.

Mit Ihnen eine Partnerschaft zu leben ist eine grosse Herausforderung. Auf der einen Seite sind Sie Feuer und Flamme für eine tiefe Partnerschaft und auf der anderen Seite hegen Sie auch eine grosse Erwartungshaltung. Sie wollen sich nicht verbiegen, sondern der Partner sollte sich anpassen.

Für den richtigen Partner zu finden, nehmen Sie sich Zeit. Und dann neigen Sie auch schon mal dazu zu analysieren, wie könnte es in 50 Jahren aussehen. Dabei sollten Sie bedenken, auch eine Partnerschaft ist einem stetigen Wandel unterzogen. Sie können nur wissen, was im Jetzt ist. Das Morgen wird erst morgen stattfinden. Sie haben nie eine Garantie im Leben.

Wertschätzen Sie was Sie haben, geniessen Sie gemeinsame Stunden und grübeln Sie nicht zu sehr nach. Ideal wäre ein Partner, der ebenfalls wie Sie gerne denkerisch und forschend sein Leben verbringt, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. In einer Partnerschaft sollten Sie unbedingt lernen Ihre Gefühle preiszugeben. Hier können sie die Reserviertheit ablegen und das Leben als Übungsfeld betrachten. Sie neigen sonst dazu in späteren Jahren zurückgezogener zu wirken. Damit verbauen Sie sich jedoch unbewusst, über Ihre Gefühle zu reden. Auch wenn Sie Ihre Gefühle zeigen, und das Gegenüber es als aufgesetzt findet, ist es ein Versuch, den Sie immer wieder machen sollten. Partner möchten Gefühlsbezeugungen haben. Getrauen Sie es sich zu – Übung macht den Meister.

Loben Sie Ihren Partner, wann immer sich eine Gelegenheit bietet. Mit der Berufungszahl 7 tendieren Sie dazu, die Fehler des Partners kritisieren zu wollen. Für eine gelungene Partnerschaft sollten Sie sich auf die Begabungen und Fähigkeiten konzentrieren. Respektieren Sie die Arbeit und die Hobbys des Partners – er wird es mit Dankbarkeit schätzen.

In beruflichen Dingen, sollten Sie eine Arbeit haben, in welcher Sie die Möglichkeit haben, alleine in Ruhe arbeiten zu können. Als Forscher, Diagnostiker, Lehrer, Philosoph, Therapeut, Arzt, Schulleiter etc. gehen Sie in Ihrem Beruf auf. Generell sind Sie von wissenschaftlichen Berufen angetan. Oder dann auch in sozialen Bereichen. Wichtig dabei ist einfach, dass es zum Wohle und zum Schutz vieler ist. Macht Ihnen Ihr Beruf Spass und Freude, kann es auch gut sein, dass Sie irgendwann auf etwas ganz Neues stossen, das es noch gar nicht gibt und dann werden Sie ein Pionier in einer Marktlücke werden.

Und auf der anderen Seite kann es auch die Mathematik, die Informatik, die Physik oder die Chemie sein, welche Sie absolut faszinierend finden. Je weniger man Ihnen reinredet, desto effizienter werden Sie wirken. Lässt man Sie in Ruhe arbeiten und kontrolliert man Sie nicht, können Sie einer Anstellung viele Jahre hindurch treu sein. Sie sind stets bemüht, die Arbeiten zu vollster Zufriedenheit auszuführen, auch mit einer gewissen perfektionistischen Vorgehensweise.

Auch als Förster oder Blumenfachfrau können Sie viele Ihrer Bedürfnisse und Begabungen miteinander verbinden: Liebe zur Natur, Zeit zum Reflektieren, Reiz der Stille und der Schönheit, Neues ausprobieren, Tiere beobachten etc.

Sie sind ein gerechter und fairer Angestellter oder legen Wert auf diese Werte bei Ihren eigenen Angestellten. Haben Sie Mitarbeiter unter sich, ist es Ihnen am liebsten, dass jene genau wissen, was sie zu machen haben. Sie wollen selbstständig denkende Mitarbeiter, welche sich ihrer eigenen Aufgaben sehr bewusst und pflichtbewusst sind. Denn überwachen und kontrollieren liegt Ihnen nicht so sehr am Herzen. Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Umfeld launisch und stimmungsschwankend unterwegs ist, dann halten Sie kurz inne. Kann es sein, dass deren Verhalten ein Spiegel von Ihnen ist? Die Launen sind situativ und schmälern keineswegs das disziplinierte Arbeiten, sondern zeigen wohl eher, dass häufigere Pausen angebracht wären. Ihre gelebte Motivation ist der Motor Ihrer Angestellten oder von Ihnen selber. Kommt dazu noch Ihr sensitives Einfühlungsvermögen, dann ist alles im grünen Bereich.

Teamarbeit fällt Ihnen eher schwierig. Dies sollten Sie unbedingt mitteilen. Es kann ohne weiteres zu einem guten gemeinsamen Arbeiten kommen, wenn Sie sich vollkommen akzeptiert und anerkannt fühlen. Diese Akzeptanz und noch mehr die Anerkennung ist entscheidend, denn dies sind echte Bedürfnisse von Ihnen.

Haben Sie den Mut in einem selbstständigen wirkenden Berufsfeld zu arbeiten, dann fühlen Sie sich am wohlsten. Hier können Sie Ihre Persönlichkeit am meisten schulen und erforschen. Eigene Strategien und Methoden entwickeln und selber Ihren Zeitplan im Überblick behaltend, dann sind Sie zu Höchstleistungen fähig. Halten Sie Ihre Pausen ein, werden Sie kein Kandidat für ein Burnout-Seminar werden.

  • Warum lerne ich täglich dazu?
  • Warum reflektiere ich regelmässig über mein Tun?
  • Warum erlaube ich mir mich zurückziehen, wann immer ich es für nötig empfinde?
  • Warum lasse ich mein Leben fliessen?
  • Warum liebe ich es Erfahrungen selber machen zu dürfen?
  • Was wäre, wenn ich weniger gefühlsmässige Distanz zu den Menschen in meinem nahen Umfeld halten würde?
  • Was wäre, wenn ich erst meine Lösungen bekanntgeben würde, wenn ich danach gefragt werde?
  • Was wäre, wenn ich eine Arbeit finden würde, in der mir nicht reingeredet wird?
  • Was wäre, wenn ich meine grosse Erwartungshaltung an meinen Partner reduzieren würde?
  • Was wäre, wenn ich vor grossen Herausforderungen neun Jahre zurückgehen würde um nachzuforschen, was sich heute wiederholt?